Anhand der wichtigsten Zeitschriften der Vertriebenen, werden einige Hauptaspekte dargelegt, die die Auseinandersetzung mit der Vertreibungsfrage und ihren politischen, ökonomischen und sozialen Folgen in der Publizistik der Vertriebenen gekennzeichnet haben. Auf dem Hintergrund der bedeutendsten Erträge der einschlägigen Forschung bietet der Vortrag ein Interpretationsvorschlag über die Debatte, die in den 40er und 50er Jahren in den Vertriebenenzeitschriften, aber auch in wichtigen Organe der allgemeinen deutschen Presse, geführt wurde über die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entscheidungen sowie über die außenpolitischen Strategien zuerst der Alliiertenverwaltung und später der ersten deutschen Regierungen in Bezug auf das Schicksal der Vertriebene und die geopolitische Neugestaltung der ehemaligen deutschen Ostgebieten. Der Untersuchungsfokus ist u. a. darauf gerichtet, ob in den verschiedenen Vertriebenenzeitschriften einheitliche Meinungen zum Vorschein kommen oder ob im Gegenteil differenziertere und unterschiedliche Positionen erkennbar sind. Im letzteren Fall werden die Gründe einer eventuellen Meinungspluralität. untersucht.
Die Vertriebenenfrage aus der Sicht der Vertriebenenzeitschriften in Deutschland in den 1940er und 1950er Jahren / D'Onofrio, Andrea. - (2013). (Intervento presentato al convegno Kaleidoskop aktueller Studien und Projekte zur Ostmitteleuropafosrschung tenutosi a Herder Institut für historische Ostmitteleuropaforschung di Marburg - Germania nel 11-13 aprile 2013).
Die Vertriebenenfrage aus der Sicht der Vertriebenenzeitschriften in Deutschland in den 1940er und 1950er Jahren
D'ONOFRIO, ANDREA
2013
Abstract
Anhand der wichtigsten Zeitschriften der Vertriebenen, werden einige Hauptaspekte dargelegt, die die Auseinandersetzung mit der Vertreibungsfrage und ihren politischen, ökonomischen und sozialen Folgen in der Publizistik der Vertriebenen gekennzeichnet haben. Auf dem Hintergrund der bedeutendsten Erträge der einschlägigen Forschung bietet der Vortrag ein Interpretationsvorschlag über die Debatte, die in den 40er und 50er Jahren in den Vertriebenenzeitschriften, aber auch in wichtigen Organe der allgemeinen deutschen Presse, geführt wurde über die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entscheidungen sowie über die außenpolitischen Strategien zuerst der Alliiertenverwaltung und später der ersten deutschen Regierungen in Bezug auf das Schicksal der Vertriebene und die geopolitische Neugestaltung der ehemaligen deutschen Ostgebieten. Der Untersuchungsfokus ist u. a. darauf gerichtet, ob in den verschiedenen Vertriebenenzeitschriften einheitliche Meinungen zum Vorschein kommen oder ob im Gegenteil differenziertere und unterschiedliche Positionen erkennbar sind. Im letzteren Fall werden die Gründe einer eventuellen Meinungspluralität. untersucht.File | Dimensione | Formato | |
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